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Balische Geschichte
Die Geschichte Balis ist geprägt von Eroberung, Handel und Hinduismus, aber auch von Vernichtung und Tod.
Wann und wie Bali erstmalig besiedelt wurde, ist nicht bekannt. Archäologische Ausgrabungen belegen allerdings, dass schon vor in der Altsteinzeit Menschen auf der Insel gelebt haben müssen. Es wird vermutet, dass Bali schon früh mit Einwanderungen verschiedenster ethnischer Gruppen konfrontiert war, da eine erste große Einwanderungswelle auf das Jahr 2.500 v. Chr. datiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt sollen vor allem austronesisch sprechende Stämme und eine Gruppe aus Südchina eingewandert sein. Weitere Funde belegen, dass etwa 500-100 v. Chr. eine weitere Zuwanderung stattgefunden haben muss, an der überwiegend Chinesen und Kulturen aus dem heutigen Vietnam beteiligt waren. Darüber hinaus wird gemutmaßt, dass auch direkte Kontakte zu indischen und polynesischen Volksgruppen existierten.
Vor 1800
Die ersten Überlieferungen der Insel stammen von einem buddhistischen Mönch, der im 6. Jahrhundert Asien durchstreifte.
1800-1899
1817 leiteten die Niederländer den Agrarhandel über Singaraja und Kuta ein.
1900-1999
Im Jahre 1904 strandete ein chinesischer Schoner vor der Küste. Die Balinesen plünderten ihn aus und beriefen sich abermals auf ihr Strandrecht.
2000-laufend
Im Juli 2001 wurde Präsident Wahid vom Parlament das Amt entzogen, da sich die Vorwürfe mehrten, er sei in zwei grosse Finanzskandale verwickelt. Auch wurde ihm Korruption und Inkompetenz vorgeworfen.